Bei der Suche nach dem richtigen Familienhund sollte man nicht nur auf die Rasse achten, sondern auch auf den Charakter des Hundes selbst. Dieser kann sich nämlich auch innerhalb der Rasse von Hund zu Hund stark unterscheiden. Trotzdem gibt es gewisse Rassen, die sich besonders gut als Familienhunde eignen.
Golden Retriever
Golden Retriever sind dafür bekannt, dass sie sich durch nichts aus der Ruhe bringen lassen. Selbst ein hyperaktives Kind wird von ihnen toleriert. Sie eignen sich zwar nur schlecht als Wachhund, als Familienhund sind sie aber geradezu ideal. Sie brauchen aber auch sehr viel Bewegung, spielen sehr gerne und lieben es, im Wasser zu schwimmen.
Labrador Retriever
Der Labrador Retriever, eine Kreuzung aus Labrador und Golden Retriever, hat viele Eigenschaften von seinen Eltern geerbt. So sind auch die Labrador Retriever entspannte, gutmütige und intelligente Hunde. Auch sie sind kaum als Wach- oder Jagdhund geeignet, sie lieben es jedoch, draußen zu spielen. Wie der Name schon nahe legt, Retriever bedeutet auf Deutsch so viel wie Apportierer, apportiert der Labrador Retriever für sein Leben gern Stöckchen.
Neufundländer
Auf den ersten Blick mag ein Neufundländer nicht wie ein Familienhund aussehen, wer die Rasse jedoch genauer kennt weiß, dass die großen Hunde zwar furchteinflößend aussehen, in Wirklichkeit jedoch sehr gutmütig sind. Hunde dieser Rasse sind zwar in der Regel nicht die Intelligentesten, sie machen diesen Mangel aber leicht wieder durch ihre verschmustes Art und ihr freundliches, ausgeglichenes Wesen wett.
Basset
Ein Basset ist für jeden Spaß zu haben. Sie brauchen keine Ruhe und haben einen riesigen Spieltrieb, was sie zum perfekten Begleiter für Kinder macht. Die Rasse wurde zwar ursprünglich als Jagdhund gezüchtet, mit Menschen sind sie jedoch sehr freundlich. Nur beim Spaziergang im Wald muss man Vorsicht walten lassen, da der Jagdtrieb manchmal wieder erwacht und ein wildes Tier plötzlich eine große Anziehungskraft hat.